Psalterium

f. 70r, Psalm 39 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.


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Dieser Psalm behandelt das Vertrauen des Gerechten darauf, dass ihn Gott immer beschützen wird. Oben rechts hält Gott innerhalb einer halbrunden Mandorla ein Buch empor und erhebt die andere Hand zum Segen (V. 2, Expectans expectavi Dominum et intendit michi // Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien). Auf der linken Seite der Illustration treiben zwei Teufel mit Lanzen sieben Männer, die sich während ihres Falls mit Schildern zu schützen versuchen, in den Abgrund (V. 15, Confundantur et revereantur simul qui querunt animam meam ut auferant eam. Convertantur retrorsum et revereantur qui volunt michi mala // In Schmach und Schande sollen alle fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen sie und vor Scham erröten, die sich über mein Unglück freuen). Der Psalmist steht neben den Teufeln auf einen Podest, hält eine Rolle und ein Buch empor, während er sich an drei Männer wendet (V. 3, Et statuit supra petram pedes meos // Er stellte meine Füße auf den Fels, machte fest meine Schritte). Neben ihnen hält ein Mann zwei Ziegen an den Hörnern fest, um sie von dem Altar einer Kirche fernzuhalten, um den vier Männer herumstehen (V. 7, Sacrificium et oblationem noluisti ... holocaustum et pro peccato non postulasti // An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen ... Brand- und Sündopfer forderst du nicht; V. 10, Annuntiavi iusticiam tuam in ecclesia magna // Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde). Unten in der Mitte jagen drei Männer mit Hilfe eines Falken und von Schweißhunden (V. 5, vanitates et insanias falsas // sich nicht zu den Stolzen hält, noch zu treulosen Lügnern). Weit rechts drei Männer mit Lanzen und Schildern, wahrscheinlich stehen sie sinnbildlich für die in Vers 15 Erwähnten, „die mir nach dem Leben trachten“.

f. 70r, salmo 39  Señor, te aguardé expectante y Tú me miraste

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f. 70r, Psalm 39 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.

Dieser Psalm behandelt das Vertrauen des Gerechten darauf, dass ihn Gott immer beschützen wird. Oben rechts hält Gott innerhalb einer halbrunden Mandorla ein Buch empor und erhebt die andere Hand zum Segen (V. 2, Expectans expectavi Dominum et intendit michi // Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien). Auf der linken Seite der Illustration treiben zwei Teufel mit Lanzen sieben Männer, die sich während ihres Falls mit Schildern zu schützen versuchen, in den Abgrund (V. 15, Confundantur et revereantur simul qui querunt animam meam ut auferant eam. Convertantur retrorsum et revereantur qui volunt michi mala // In Schmach und Schande sollen alle fallen, die mir nach dem Leben trachten. Zurückweichen sollen sie und vor Scham erröten, die sich über mein Unglück freuen). Der Psalmist steht neben den Teufeln auf einen Podest, hält eine Rolle und ein Buch empor, während er sich an drei Männer wendet (V. 3, Et statuit supra petram pedes meos // Er stellte meine Füße auf den Fels, machte fest meine Schritte). Neben ihnen hält ein Mann zwei Ziegen an den Hörnern fest, um sie von dem Altar einer Kirche fernzuhalten, um den vier Männer herumstehen (V. 7, Sacrificium et oblationem noluisti ... holocaustum et pro peccato non postulasti // An Schlacht- und Speiseopfern hast du kein Gefallen ... Brand- und Sündopfer forderst du nicht; V. 10, Annuntiavi iusticiam tuam in ecclesia magna // Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde). Unten in der Mitte jagen drei Männer mit Hilfe eines Falken und von Schweißhunden (V. 5, vanitates et insanias falsas // sich nicht zu den Stolzen hält, noch zu treulosen Lügnern). Weit rechts drei Männer mit Lanzen und Schildern, wahrscheinlich stehen sie sinnbildlich für die in Vers 15 Erwähnten, „die mir nach dem Leben trachten“.

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